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Allgemein:
Der Königspython ist eine kleinbleibende Würgeschlange mit einer recht breiten Auswahl an Farbmorphen
Durchschnittsgröße: 100-120cm
Lebenserwartung: 40 Jahre
Futter:
Vorneweg: Köpys neigen zur Futterverweigerung/ Futterpausen und stellen sich nur schwer auf anderes Futter um, wenn man sie nicht von klein auf daran gewöhnt.
Je nach Größe der Schlange fressen Königspythons Mäuse, Ratten, Küken, Hamster,etc und alles was ins Maul passt (kleine Meerschweinchen, Kaninchen, etc).
Wüstenrenner sollte man vermeiden, wenn man nicht regelmäßig für Nachschub sorgen kann, es kommt häufiger vor, dass Könispythons nach der gabe von Wüstenrennern alles andere verweigern.
Das Futtertier sollte maximal an der dicksten Stelle 3 mal so breit sein wie der Kopf der Schlange. Besser ist es mehrere kleine Futtereinheiten zu geben, als eine große, um dem Tier die Verdauung zu erleichtern.
Generell ist Frostfutter dem Lebendfutter vorzuziehen, da die Ansteckung mit Erregern und Parasiten durch das Futtertier verringert ist. ebenso ist eine Verletzungsgefahr durch Biss- und Kratzattacken und sonstige Wehrversuche ausgeschlossen
Frostfutter ist zu dem leichter lagerbar, braucht keine Pflege und ist überall (zur Not über Onlineversände) zu erhalten.
Haltungseckdaten:
adultes Pärchen auf 120x60x60cm
Relative Luftfeuchtigkeit tags:60-80%
Durchschnittstemperatur tags: 26-28°C
nachts: 20-22°C
lokal bis 32°C
Temperaturgefälle sollte vorhanden sein
Verstecke und Klettermöglichkeiten anbieten
gerne Wetbox besonders zur Häutung
Bodengrund:
Königspythons haben es gerne etwas dunkel.
Keine Heizsteine
Handling:
Generell ist jedes Herausnehmen der Schlange Stress für Sie. Ständiges Anfassen führt über kurz oder lang dazu, dass das Tier Schaden nimmt psychisch oder physisch. Königspythons nehmen das ganz besonders streng.
Vor dem Herausnehmen sollte man sich mindestens die Hände waschen, desinfizieren ist besser, da im Terrarium völlig andere Keime und Bakterien leben als auf unserer Couch unserer Haut und all den Dingen, die wir so anfassen.
Da das Immunsystem der Schlange diese Keime nicht kennt, fördert das Anfassen ohne Reinigung Erkrankungen der Tiere.
Und jeder selbst möchte ja, dass der Arzt, der vorhat ihn zu untersuchen, sich vorher die Hände wäscht und nicht den Dreck, den er vorher beim anderen Patienten oder seinem Salami-Brötchen eingesammelt hat, an einen weitergibt.
Fortpflanzung:
Paarungszeit ist im Winter/Frühling und nach etwa 50 Tagen legt das Weibchen 4-12 Eier, die dann 2 Monate inkubiert werden.
Bemerkungen:
Der Königspython ist in manchen Bundesländern melde- und/oder genehmigungspflichtig!
In Berlin ist für die Haltung eine Genehmigung erforderlich, das Tier ist jedoch nicht meldepflichtig. Was bedeutet, wenn man einmal die Genehmigung hat, darf man beliebig viele Tiere hinzufügen ohne wieder auf die Behörden /Veterinäramt zu rennen.
(Stand 11.12.07)
In Sachsen und NRW ist der Königspython weder melde- noch genehmigungspflichtig.
Wer mir Informationen diesbezüglich zu den anderen Bundesländern mitteilen kann, möge dies bitte tun.
Danke
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